Neun Monate nach Projektbeginn freuen wir uns über einen erfolgreichen KISIM-Start am Stadtspital Standort Triemli. In einer ersten Etappe wurde die elektronische Kurve eingeführt und löste im stationären Umfeld den bisher verwendeten Kardex sowie das Verordnungsblatt ab.
Am Tag der Einführung haben sich Spitaldirektor André Zemp, Lars C. Huber (Leiter Departement Innere Medizin und Projektauftraggeber) und Stefan Beyeler (Leiter Departement Digitalisierung und Informatik) vor Ort einen Eindruck verschafft, wie der Auftakt mit KISIM ablief. Aus technischer Sicht war der Start problemfrei. Da viele Nutzerinnen und Nutzer die verfügbaren online Schulungsunterlagen zur Einarbeitung ins KISIM genutzt hatten, verlief der Einstieg auch auf Benutzerseite mehrheitlich reibungslos. Fragen konnten dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Super User und das Mis KIS-Einführungsteam prompt beantwortet oder zur Klärung ins Projektteam weitergeleitet werden.
In den nächsten Wochen und Monaten werden die Prozesse weiter adaptiert und gefestigt, sodass wir im Oktober 2021 den nächsten Schritt der KISIM-Einführung angehen können. Dann werden Pflege und Notfall vollumfänglich im KISIM dokumentieren. Ebenso starten stationäres Berichtswesen und die Dokumentation der Diagnosen im KISIM. Bis Ende 2022 erfolgt am Standort Triemli dann die vollständige Einführung, bevor KISIM per 1.1.2023 am Standort Waid mit einem Big Bang eingeführt wird.
Das Projektteam besteht seitens Stadtspital aus 3 erfahrenen KISIM-Applikationsverantwortlichen, welche die Teilprojekte leiten, und Simone Wegmann von der CSP AG, welche die Projektleitung über die gesamte KISIM-Einführung verantwortet.
In ihrer Rolle als Projektleiterin hat Simone Wegmann im Rahmen der Projektinitialisierung das Projektsetup erarbeitet. Besonders wichtig war dabei die Bildung einer tragfähigen Projektorganisation, eine realistischen Planung sowie die Abgrenzung der verschiedenen Etappen über die gesamte Einführungsphase von 3 Jahren. Dies diente auch als Grundlage für die Erstellung von Rahmen-, Werk-, Betriebs- und Nutzungsverträgen mit CISTEC.
Dank dem etablierten 3-stufigen Spezifikationsvorgehen von CISTEC ist der Ablauf der Spezifikationsphase klar strukturiert. Jedoch ist das interne Projektteam mit jeder Etappe gefordert, pro Teilprojekt bzw. Arbeitsgruppe zu beurteilen, welche zusätzlichen internen Workshops oder Meetings einzuplanen sind, um dem Anbieter nach dem dritten Workshop eine vollständige und von allen Beteiligten abgenommene Spezifikation einreichen zu können.
Die Projektleiterin Simone Wegmann ist für die Gesamtkoordination und Projektadministration (z.B. Phasenübergänge, Statusreports, Tracking Lieferobjekte und Risiken) über die verschiedenen Etappen, Teilprojekte und Arbeitsgruppen verantwortlich. Sie steht auch als Hauptansprechperson für alle Stakeholder zur Verfügung und gewährleistet einen Gesamtblick auf das Projekt. Diese zentrale Rolle entlastet die Teilprojektleiter und kann im Bedarfsfall gezielt unterstützen, priorisieren oder auch eskalieren.
Wir freuen uns, im Oktober 2021 mit der nächsten Etappe live zu gehen!
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