Der Nutzen, den der Bund vom Einsatz künstlicher Intelligenz in der Verwaltung erwartet, ist genauso bei Kantone und Gemeinden vorhanden. So sind die Vorteile, welche die Bundeskanzlei in der kürzlich publizierten KI-Strategie nennt, auch für Verwaltungen auf kantonaler oder kommunaler Ebene greifbar:
- Verwaltungsprozesse und Dienstleistungen lassen sich effizienter und nutzerzentrierter gestalten
- Führungs- und Fachkräfte werden in ihrer Arbeit unterstützen
- Neue Lösungen für bislang zu aufwändige oder komplexe Probleme lassen sich finden
Dass die Zeit jetzt reif für den breiten Einsatz von künstlicher Intelligenz ist, zeigt nicht nur die Ambitionen des Bundes, sondern auch der wachsende Effizienz- und Anspruchs-Druck auf Verwaltungen in Gemeinden und Kantonen, wie im letzten Blog-Post ausgeführt.
Konkrete Anwendungsfehler von KI in Verwaltungen
Die Anwendungsfelder von künstlicher Intelligenz finden sich in allen direkten und indirekten Aktivitäten einer Verwaltung. Damit die Vorteile auch effektiv realisiert werden können, gilt es, konkrete Anwendungsfelder zu identifizieren und dort KI einzusetzen: Entweder lassen sich ganze Aufgaben oder einzelne Arbeitsschritte an die KI delegieren, oder eine Aufgabe oder ein Arbeitsprozess lässt sich Hand-in-Hand mit er KI realisieren.
Die folgende Abbildung gibt einen Einblick, in welche Aufgabengebieten sich KI einsetzen lässt. Wie unschwer zu erkennen ist, sind die Anwendungsfelder zahlreich: Sowohl im Kontakt mit den Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen lassen sich (sehr rasch umzusetzende) Use Cases finden, als auch interne Prozesse lassen sich mit KI unterstützen oder gar ganz automatisieren.
DER NUTZEN UND DIE MACHBARKEIT IM ZENTRUM
Die CSP verfügt über ein bewährtes Vorgehens-Modell, um individuell für jede Verwaltung das KI-Potenzial systematisch zu erheben. Anwendungsfälle werden auf Nutzen und Machbarkeit (insb. auch Datenschutz-bezogen) geprüft und in kurzer Zeit in Prototypen validiert. Dank über 25jähriger Erfahrung in der Digitalisierung von Verwaltungen kennt die CSP die Arbeitsprozesse, die Komplexität des Umfelds und die Datenschutz-Anforderungen, und kann Gemeinden, Städte und Kantone auf ihrer KI-Reise bestens begleiten.
BETROFFENE ZU BETEILIGTEN MACHEN
KI-Projekte sind keine IT-Projekte. Sie sind technologiegetriebene Vorhaben zur Neugestaltung der Arbeit. Prozesse lassen sich mit KI nicht nur optimieren, sondern oft radikal vereinfachen. Das verändert Routinen, Arbeitsmuster und die Zusammenarbeit. Entscheidend für den Erfolg ist der konsequente Einbezug der Domänen-Experten. Die besten Lösungen entstehen, wenn Betroffene von Anfang an mitgestalten.
DEN WANDEL GESTALTEN – STATT SICH GESTALTEN ZU LASSEN
Das Minsdet machts aus! Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir, dass Neugierde, Experimentierfreude und eine Portion Mut wahre Triebmittel für Wandel sind. Künstliche Intelligenz ist da, um zu bleiben. Sie wird Arbeitsprozesse verändern, ob man will oder nicht. Ein proaktives Erschliessen des KI-Potenzials, das auf hypothesengetriebenen Iterationen, einer gelebten Trial-and-Error-Kultur und den Einbezug KI-erfahrener «CSP-Lotsen», versetzt Verwaltungen in die Lage, den Wandel aktiv zu gestalten.
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