Blog | 4. April 2023

Ich fahre mit 120 km/h auf der Autobahn. Kurzer Blick aufs Armaturenbrett und ich weiss, dass ich eigentlich doch etwas schneller als 120 km/h bin, entsprechend reduziere ich das Tempo. Und oh, da blinkt etwas rot, ich sollte wohl baldmöglichst tanken gehen. Das Armaturenbrett ist das vollständig integrierte Dashboard, das jeder Autofahrer kennt. Doch ist ein vollständig integriertes Dashboard auch im Business möglich und zielführend? Und wie kann der Weg dazu aussehen?

Verfasst von: Tobias Kuchen

Warum brauche ich ein Dashboard? Welchen Nutzen bringt mir dessen Einsatz? Bei welchen konkreten Anwendungsfällen generiert mir ein Dashboard Mehrwert? Reicht eine einfache PowerPoint Folie oder benötige ich eine spezifische Tool-Lösung?

Diese Fragen, warum und womit, stellen sich viele, die vor der Aufgabe stehen ein Dashboard zu konzipieren. Und oft wird von Beginn an auf die Lösung fokussiert, wobei zentrale Faktoren wie Zielpublikum, Datengrundlagen und Kompetenzen vergessen gehen.

Das «warum» lässt sich noch relativ einfach beantworten – ich will wissen, wie schnell ich fahre.
Ein Dashboard muss Daten zu Informationen aufbereiten und damit Entscheidungsgrundlagen für die Steuerung liefern. Ein gutes Dashboard ist immer auf das Zielpublikum massgeschneidert und die Informationen sind so aufbereitet, dass sie nicht nur lesbar sind, sondern ihre eigene Geschichte erzählen.

Doch die Antwort für das «womit» ist komplexer – habe ich einen Bildschirm, um das Navi im Auto anzeigen zu können?
Idealerweise macht man sich frühzeitig Gedanken, welche Informationen mittels Dashboard angezeigt werden sollen und wo deren Datenquellen liegen. Doch was haben diese Daten für eine Qualität? Können diese mit anderen Daten verglichen werden oder widersprechen sie sich sogar? Wie wird mit sensiblen Daten umgegangen, die allenfalls sogar geheim sind?

Nebst den datentechnischen Fragestellungen muss auch das zwischenmenschliche Verhalten berücksichtigt werden. Was halten eigentlich die Entscheidungstragenden von einem Dashboard und der dadurch gewonnenen Transparenz? Können sie mit den vorliegenden Informationen steuern? Und wie viel Transparenz lässt die Organisation zu?

All diesen Fragestellungen gehen wir mit dem Angebot «Weg zum integralen Dashboard» nach. Wir zeigen anhand eines Reifegradmodells wie ein optimales Dashboard aussehen kann. Zudem können daraus Massnahmen abgeleitet werden, wie die Datenqualität verbessert und die Transparenz erhöht werden kann.


Das Reifegradmodell mit 5 Abstufungen basiert auf dem standardisierten «BARC Integrated Corporate Planning Maturity Model» und gliedert sich in drei Ebenen: Fachliche, technische und organisatorische Ebene. Die Ermittlung des aktuellen Reifegrades erfolgt mittels diversen Interviews entlang von standardisierten Fragen zu unterschiedlichen Themenbereichen (wie z.B. Kosten, Termine, Risiken, usw.).

Die Tiefe der Analyse passen wir an die Bedürfnisse unserer Kundschaft an. Entsprechend gibt es drei Analysevarianten: short, focused und extended.

short

Diese Variante beinhaltet ein Interview mit daraus folgender Analyse und einem kurzen Bericht. Dadurch erhalten die Auftraggebenden einen Impuls dazu, in welchem Reifegrad sich das Unternehmen befindet und wo sich Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Zusätzlich liefern wir eine Skizze eines möglichen Dashboards..

focused

Diese Variante beinhaltet drei Interviews mit daraus folgender Analyse und einem kurzen Bericht. Als Zusatz zur Variante short entsteht durch die umfangreichere Befragung eine breit abgestützte und ausführlichere Evaluation des Reifegrads. Die Skizze eines möglichen Dashboards rundet das Angebot ab.

extended

Die umfassendste Variante beinhaltet fünf Interviews und berücksichtigt möglichst alle betroffenen Rollen. Diese Variante wird mit einem umfassenden und detaillierten Bericht abgeschlossen.

Mit unserem Angebot «Weg zum integralen Dashboard» inklusive dem daraus entstehenden Bericht wird klar in welchen Ebenen und Themenbereichen sich Ihr Unternehmen weiterentwickeln sollte. Des Weiteren ist die Grundlage geschaffen um zu entscheiden, welche Form von Dashboard zum heutigen Zeitpunkt am zielführendsten ist. Seien Sie das Genie und beherrschen das «Daten»-Chaos!

Für weitere Informationen und Rückfragen steht Ihnen Tobias Kuchen gerne zur Verfügung: tobias.kuchen@csp-ag.ch